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Kettensägenöl – Der Schmierstoff für gute Leistung und Haltbarkeit

Obwohl eine Elektro Kettensäge nicht mit Benzin, sondern natürlich mit Strom läuft, muss man sie trotzdem regelmäßig betanken. Nämlich mit Kettensägenöl bzw. Sägekettenöl (wird oft als Synonym verwendet). Und nicht nur elektrische Kettensägen benötigen Kettensägenöl als Schmierstoff, sondern auch alle anderen Kettensägen. 

Darum gehen wir hier einmal genauer auf das Thema ein, stellen gute Kettensägenöle vor und klären darüber auf was man in diesem Zusammenhang alles beachten sollte. 

Beliebte Sägekettenöle im Vergleich

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Bewertung
Preis

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Unsere 3 Kettensägenöl Empfehlungen:

Unser Platz 1 Liqui Moly 1280 Bio Sägekettenöl: 

Unser Platz eins der Sägekettenöle geht an das Liqui Moly Bio Öl. Es ist zu 100% biologisch abbaubar und besteht aus hochwertigen Pflanzenölen. Die sehr guten Viskositätseigenschaften gewähren auch unter widrigen Bedingungen, wie extremen Temperaturen, optimale Schmiereigenschaften. Auch mit der Haltbarkeit hat man, dank super Qualität, keine Probleme. Man kann hier zwischen einem 1 Liter und 5 Liter Kanister wählen.

Liqui Moly 1280 BIO Säge-Kettenöl 1 Liter

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Unser Platz 2 Oregon Bio Kettenöl:

Der zweite Platz geht an das Oregon Bio Kettenöl. Auch die ist ein sehr umweltfreundliches Kettenschmieröl, mit sehr guten Schmiereigenschaften. Dies zeigt sich unter anderem, durch hervorrangende Hafteigenschaften und Fließeigenschaften. Das Oregon Biokettenöl ist im 5 Liter Kanister erhältlich.

Oregon Bio – Öl 5 Liter Kanister

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Unser Platz 3 Dolmar Sägekettenöl:

Wer nicht auf ein pflanzliches Öl zurückgreifen möchte, kann auf das vielfach bewährte mineralische Dolmar Sägekettenöl zurückgreifen. Es hat sehr gute Schmiereigenschaften, ist Temperatur unabhängig und kann bedenkenlos auch längere Zeit gelagert werden.

Dolmar Sägekettenöl 5 Liter, 988002258

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Sägekettenöl – Die Unterschiede

Schmierstoffe gibt es viele verschiedene zur Auswahl. Dabei ist es wichtig, die verschiedenen Typen von Kettensägenölen zu kennen und wie sie sich unterscheiden. 

 

Kettensägenöl auf pflanzlicher Basis: Hierbei bildet die Grundlage des Öl eine pflanzliche Basis, die biologisch und welttechnisch verträglich ist. Oft wird von den verschiedenen Herstellern dabei auf Rapsöl zurück gegriffen. In den letzten Jahren haben sich die Eigenschaften von pflanzlichen Sägekettenölen stark verbessert. Trotzdem ist es immer noch so, gerade im vergleich auch zu mineralischen Öl, dass die Haltbarkeit zeitlich begrenzt ist. Das bedeutet, dass das Öl nach einer gewissen Zeit anfängt zu harzen und zu verkleben. Dann ist es als Schmierstoff für die Kettensäge nicht mehr zu gebrauchen. Darum sollte man hier auch unbedingt auf hochwertige Produkte zurückgreifen, die im Vergleich zu Billigölen deutlich länger halten.
Bio Kettensägenöl: Auch ein Bio-Kettenöl ist natürlich auf pflanzlicher Basis hergestellt. Der Unterschied besteht besteht darin, dass neben dem Grundstoff auch die Zusatzstoffe 100% biologisch abbaubar sind. Auch hier besteht das Problem, dass die Lagerung bzw. Haltbarkeit zeitlich begrenzt ist, und das Öl mit der Zeit anfängt zu harzen.
Mineralische Kettensägenöl: Wie der Name schon sagt, wird dieses Öl auf Mineralölbasis hergestellt. Dementsprechend ist es für die Umwelt nicht gerade förderlich. Das Gegenteil ist der Fall. Allerdings ist es dafür nahezu unbegrenzt lagerfähig und man hat keine Probleme mit verklebenden bzw. harzenden Öl.

 

 

Worauf muss ich beim Kauf von Sägekettenöl achten?

Bevor man sich also ein Kettensägenöl kauft, sollte man auf ein paar Dinge achten. Diese möchten wir dir einmal kurz vorstellen.

 

Typen 

Zu aller erst muss man für sich persönlich entscheiden, welchen Typ von Öl man benutzen möchte. Dabei spielt natürlich auf der einen Seite der persönliche Bezug zur Umwelt und Natur eine Rolle. Möchte man umweltbewusst Arbeiten sollte man am besten auf ein Bio Kettenöl zurückgreifen. Alternativ kann man auch pflanzliches Öl verwenden, was immer noch viel besser ist, als mineralisches Öl auf Erdölbasis. Denn mineralisches Öl hat zwar sehr gute Schmiereigenschaften, ist allerdings für die Umwelt höchst bedenklich. Zu beachten ist außerdem, die angesprochenen Haltbarkeit bzw. Lagerfähigkeit des entsprechenden Schmieröls.

 

Preise

Bei der Auswahl des Kettenöls spielt natürlich auch der Preis eine Rolle. Mineralisches Sägeöl ist im Vergleich zum pflanzlichen bzw. Bio-Öl deutlich preiswerter. Ein weiteres Kriterium für ein hochwertige Öl, was sich auch im Preis wiederspiegelt, sind von den Herstellern verwendete Zusatzstoffe, zur Verhinderung von Korrosion und Schonung der Dichtungen, und die Schmiereigenschaften des Öls, die die Kette schützen und für ein gutes Schnittleistung sorgen.

 

Größe

Ein Punkt beim Kaufen von Kettensägenöl sollte man nicht außer Acht lassen, denn er kann bares Geld sparen und bezieht sich auch auf die Preise. Denn Kettensägenöl wird oft in verschiedenen Behältergrößen verkauft. Dabei sind kleinere Flaschen bezogen auf den Literpreis teurer als wenn man einen größeren Kanister kauft. 

 

Geht auch Salatöl aus dem Supermarkt?

Doch das Bloße einfüllen von einem handelsüblichen Salatöl passiert der Maschine erst einmal nicht. Allerdings ist die eigentliche Funktion des Öls sehr einge- schränkt. Dies liegt daran, dass das Salatöl viel flüssiger ist das richtiges Kettensägenöl und nicht so gut an der Kette haften bleibt. Das bedeutet, beim Laufen der Kette fliegt das Öl praktisch von der Kette weg und kann damit seine Schmierfunktion nicht mehr erfüllen. Das Resultat davon ist, ein massiv erhöhter Verschleiß an der Kette und am Kettensägenschwert. Der geringen Ersparnis, die man bei der Verwendung eines entsprechenden Salatöl hat, steht auf der anderen Seite dann die erhöhten Kosten für Kette und Kettensägenschwert gegenüber. Im Endeffekt hat man also nichts gespart, sondern muss sogar noch drauf zahlen.

Merke: Verwende als Kettensägenöl am besten hochwertiges Bio-Kettensägenöl und auf keinen Fall Salatöl aus dem Supermarkt. Die vermeintliche Ersparnis ist ein Irrglaube.

 

Warum braucht eine Kettensäge überhaupt Sägekettenöl?

Um dies zu verstehen, muss man sich den Bewegungsablauf einer Kettensäge genauer betrachten. Wenn die Kettensäge eingeschaltet ist, läuft die Kette der Kettensäge auf dem Kettensägenschwert. Durch diese Bewegung entsteht Reibung. Das Sägekettenöl sorgt dafür, dass diese Reibung bestmöglich reduziert wird und die Kette so leicht und geschmeidig über die Schiene bzw. das Schwert laufen kann. Die Reduzierung der Reibung sorgt hauptsächlich dafür das der Verschleiß aller beteiligten Bauteile minimiert wird und für eine höhere Leistung. Zudem wird dadurch die Wärmeentwicklung eingedämmt. Insgesamt kann man also sagen, dass für den einwandfreien Betrieb einer Kettensäge, das Kettensägenöl extrem wichtig ist. 

 

Einfach erklärt: Fließverhalten und Haftkraft

Wer sich über Sägekettenöl informiert ließt häufiger von Fließverhalten und Haftkraft. Hier möchten wir diese Begriffe einmal erklären, damit du die verschiedenen Produkte besser vergleichen kannst.

Fließverhalten: Das Fließverhalten von Flüssigkeiten, in diesem Fall Sägekettenöl, wird auch oft als Viskositätsverhalten bezeichnet und beschreibt wie flüssig bzw. wie zäh ein Schmierstoff ist. Beim Kettensägenöl kommt es auf die richtige Balance zwischen Zähigkeit und Fließfähigkeit an, damit das Öl gut schmiert aber auch nicht weg läuft.

Haftkraft: Damit das Kettenöl seine Wirkung entfalten kann, muss es auch an der Kette haften bleiben. Das bedeutet, dass das Kettensägenöl an der Kette „kleben bleibt“ und nicht weg fließt. Ein gutes Kettenöl zeichnet sich auch dadurch aus, dass es gut an der Kette haften bleibt, was auch zur Folge hat, dass insgesamt weniger Öl verbraucht wird.

 

Woran sehe ich an meiner Kettensäge, dass ich Kettensägenöl nachfüllen muss?

Die meisten Kettensägen besitzen einen Kettensägenöltank mit kleinem Sichtfenster. Durch dieses Sichtfenster kann man sehen, ob noch genügend Sägekettenöl im Tank vorhanden ist. Manchmal ist an dem Tank auch eine Skala angebracht, an der man ablesen kann wie viel Milliliter noch genau im Tank sind.  

 

Wie lange kann ich mit einem vollen Öltank sägen?

Diese Frage kann man so pauschal nicht beantworten. Denn wie lange man mit einer Tankfüllung Öl sägen kann, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Als erstes ist der Verbrauch von Kettensäge zu Kettensäge immer ein wenig unterschiedlich. Als zweites kommt es natürlich auch auf das Volumen des Kettensägenöltanks an. Je größer dieser ist, desto länger braucht man nicht nachfüllen. Auf jeden Fall sollte man regelmäßig auf die Ölstandsanzeige schauen ob noch genug Sägekettenöl im Tank ist.

 

 

Fazit – Kettensägenöl 

Für welches Kettensägenöl man letzt endlich entscheidet, hängt von zwei Faktoren ab. Zum einen ob man regelmäßig mit der Kettensäge arbeitet oder doch eher seltener. Wer regelmäßig sägt, kann ohne Probleme auf ein pflanzliches bzw. Bio-Öl zurückgreifen. Sägt man dagegen nicht so oft, können die pflanzlichen Kettensägenöle evt. nach längerer Lagerzeit verharzen. Hier sollte man dann überlegen, ob man doch lieber ein mineralisches Öl einsetzt. Der zweite Faktor ist das persönliche Umweltbewusstsein. Aus diesem Aspekt sollte man auf mineralisches Kettenöl nur in Außnahmefällen zurückgreifen und besser pflanzliche bzw. am besten Bio Kettensägenöl benutzen.